Text Box: Sommer-Ausgabe 	Heft 1/2007


02.05.07.: Das Blaue Band vor dem Tiefpunkt

1.113,5 m unter Null auf Sohle 6 des Bergwerks Auguste Victoria 8


Liebe Mitglieder des Blauen Bands,

es ist wieder so weit … mit engagierter Unterstützung vieler Mitglieder, die Beiträge verfasst und Fotos zur Verfügung gestellt haben, liegt nun der aktuelle Sommer-STIPP vor.

Er beginnt mit einer Schilderung von Herbert Wagner aus dem Jahr 2000 über seinen ruderischen Neu-Start nach langer Pause, der damals in den Ruhr-Nachrichten veröffentlicht worden war. Später kommen dann in bunter, ungeordneter Reihenfolge Berichte aus dem letzten halben Jahr und einige Ausblicke auf das nächste Halbjahr. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!

Helli Lebert

Wie ein Sportler reaktiviert wurde.

Rudern verlernt man nicht.

 „Wie ist es denn nun mit dem Rudern? Heute Abend? Um halb sieben?“ – Die Fragen am Telefon ließen nur eine Antwort zu: Klar, komme. Wer beim letzten Wiedersehen gemeint hatte, er habe schon Lust, mal wieder ins Boot zu steigen, der konnte sich jetzt nicht herausreden.

„Wir rudern unser Leben lang, wenn’s sein muss auch im Liegen. Und wenn wir einmal Engel sind, dann rudern wir im Fliegen“. Das war einer der fröhlichen Liedverse gewesen, lauthals geschmettert, wenn nach dem Regatta-Sommer die sagenhaften Trainingsabschluss-Feiern dem Höhepunkt zustrebten. Aber das war sage und schreibe ein halbes Jahrhundert her.

Der Aggregatzustand des Engels war einem unleugbar dichter auf die Pelle gerückt, die wassersportliche Leidenschaft hatte sich hingegen gebändigt zur Glut unter der Asche der Jahre. Aber was stand dem entgegen, dass es noch eine Menge Spaß machen und im Übrigen dem knirschen Knochengerüst ganz gut tun würde? Nichts stand dem entgegen, höchstens der innere Schweinehund.

Wie es angefangen hatte? In irgendeinem Päckchen alten Papiers hat sich ein unscheinbares Dokument erhalten. Am 10.10.1946 teilte der Ruderverein Bochum mit, der Gymnasiast werde mit Wirkung vom 1.10.1946 als jugendliches Mitglied geführt. Monatlicher Beitrag eine Reichsmark, im voraus aufs Konto zu überweisen – ein Schreiben aus den Tagen, als Mangel an allem war, ein grobfaseriger Zettel, einmal gefaltet zum Format eines Normalbriefs, auf der Innenseite der Text an den lieben neuen Ruderkameraden, außen die Anschrift, durch einen kleinen Kleber verschlossen. So wurden seinerzeit Briefumschläge ersetzt.

Wahrhaftig lange her. Heute hat der Wohlstand dem handtuchschmalen Jungmann von damals einen unübersehbaren Bauch geformt, das Gerippe ist steif geworden, und Ruderboote, so kramte die Erinnerung hervor, waren das nicht – bei allen unvergessenen sonstigen Reizen – diese manchmal verdammt kippeligen Gebilde? Prompt rief das Hirn aus einer seiner verschlafensten Windungen auch noch das Bild von einem Sommertag des Jahres 1952 ab, als der Student im ersten Semester an einem Bootssteg der Kieler Förde von der Backbordseite her in einen Einer steigen und diesen gleichzeitig mit sanftelegantem Schwung vom Steg abstoßen wollte, dabei jedoch über Steuerbord ins Wasser fiel – vor den Augen zahlreicher geiernder Sonntagsspaziergänger.

Na, wenn schon. Das war anderen auch passiert, und das unfreiwillige Bad im Angesicht schadenfroh krähender Zuschauer – besonders peinlich, dass mehrere junge Damen darunter waren – war mit Coolness gemeistert worden.

Dass ausgerechnet jetzt dieses Bild vors innere Auge trat, war ein unverkennbares Zeichen einer gewissen Unsicherheit. Aber nur nicht rumtheatern. Es war zwar ein gewaltig höherer Leistungsgrad gefordert, als er verliebten Pärchen und lustigen Familien abverlangt wird, wenn sie an Wochenenden auf Stadtparkteichen Kahn fahren. Aber wie hatte der Freund ermunternd, jedoch keine Widerrede duldend gesagt? Rudern verlernt man nicht. Eben. Ein banaler Erfahrungssatz war zu bestätigen, weiter nichts.


Kurz vor 18 Uhr Sporttasche gegriffen und ab zum Kemnader Stausee. Zwei Mann, die nie mit Rudern aufgehört hatten, und ein braves Gig-Boot neuerer Bauart warteten auf den zu Reaktivierenden. Hardenstein heißt das Schiff und als Dreier kann es gefahren werden, etwas merkwürdig, aber ungemein praktisch. Ein paar Handgriffe und aus dem Dreier ohne wird ein Doppelzweier mit Steuermann.


Der See blank und ziemlich glatt, hin und wieder mit leichten Kräuseln, der Himmel zugezogen, aber die Wolken hielten dicht. Nur ein leichtes Lüftchen. Kein Wetter für Segler und Surfer, doch gut fürs Rudern. Nun denn: Boot ins Wasser, Quirle einlegen, Rollsitz prüfen, einsteigen (ehrlich gesagt, im Vergleich zu einst ein etwas behäbiger Vorgang), Stemmbrett einstellen, fertig zum Ablegen.

Und dann war es so wie vor Zeiten – fast so. Der Altanfänger war sicher in die Mitte genommen, vor ihm der Schlagmann, der die Schlagzahl nicht übertrieb, hinter ihm der Kamerad, der steuernd dafür sorgte, dass umschifft wurde, was sich sonst auf dem Wasser bewegte oder als Boje im See verankert ist. Das Boot lief, der Mann in der Mitte kam ganz gut zurecht, viel besser, als er sich zugetraut hatte. Die Sorge, er würde dauernd mit den Ruderblättern im Wasser hängen bleiben, erwies sich als nur mäßig begründet – wie auch die Furcht, er würde sich beim Durchziehen der Skulls am kritischen Punkt dauernd die Daumen einklemmen.

Hier und dort zwickte oder lahmte es ein bisschen. Aber die Puste reichte einigermaßen. Das Geräusch beim Eintauchen und Herausheben der Ruderblätter, das Mahlen der Skulls in den Dollen, das Surren der Rollsitze und die knappen Kommandos – er hörte sie wieder, die Musik des Ruderns.

Das war noch nicht der gefühlte Gleichklang einer eingespielten Mannschaft. Das war noch lange nicht der Rhythmus, wenn das Boot „brummte“, immerhin eine starke Ahnung davon.

Aber bloß keine hochgeschraubten Sprüche. Auf den Rollsitzen bewegten sich mehr als 200 Lebensjahre. Und der Mittelmann hatte sich ganz schön anzustrengen, damit er weit genug in die Auslage kam, die Skulls aufdrehte und wieder abdrehte und das genau dann, wenn die andern beiden es auch taten. Er bekam zu spüren, wie es ist, wenn mit den Kräften die Konzentrationsfähigkeit schwindet. Auf dem letzten Kilometer war er ziemlich geschafft. Aber er hatte sich lange nicht mehr so erleichtert schlapp gefühlt.

Das Aussteigen ging nicht ganz ohne Hilfe. Waden und Oberschenkel zitterten noch leicht nach, als er das Kreuz wieder aufrichtete. Und dann sagte er den schlichten Satz: Ich habe was versäumt in all den Jahren.

Beim nächsten Mal war übrigens noch einer dabei, der hatte damals auch gerudert, behauptete aber, er habe immer nur im Riemenboot gesessen. Er komme ja gerne, um die alten Freunde wieder zu sehen, aber skullen, das könne er nicht. Inzwischen kann er’s.

Von Herbert Wagner

Ruhr-Nachrichten Nr. 168 vom 22.07.2000, S. BJ7

Angelas Nikolauswichtel

Das Nikolauswichteln ist nun seit einigen Jahren fester Bestandteil des BBB-Winterprogramms (das im übrigen 2006/2007 erstmals durch feste Doko-Termine bereichert wurde).


Wie bereits im Vorjahr hatte Angela zu sich nach Hattingen eingeladen. Bis alle eingetrudelt waren, ein Spielwürfel gefunden und Salat und Tapas verzehrt waren, vergingen 2 Stunden, so dass wir zu fortgerückter Stunde und unter einem gewissen Zeitdruck (wider besseres Wissen glaubten auch in diesem Jahr wieder einige Wichtelfreunde, sie könnten noch ihren jeweils letzten Bus erreichen…) mit der ersten Runde starteten. Diese findet, wie Kenner wissen, „blind“ statt, das heißt, die Geschenke bleiben noch verpackt. Das jeweilige Päckchen darf zwar befühlt, nicht aber geschüttelt (und auch nicht gerührt…) werden. Doch schon dabei kam es zu ersten Undiszipliniertheiten, als z.B. Achim grob das Papier eines liebevoll eingepackten Wichteljuwels zerstörte und bar jeglicher Einsicht lediglich stabilere Verpackungen für die Zukunft forderte.

Wie dem auch sei, mit viel Spaß wurden dann vor der zweiten Runde die Geschenke nacheinander ausgepackt, und dabei kam so manche Überraschung zu Tage (die Diskrepanz zwischen Schönheit der Verpackung und dem, zugegebener Weise, subjektiven Befinden des Inhaltes ist doch oft frappierend!). So steht denn auch der zweite Würfeldurchgang nicht in erster Linie unter dem Motto, ein schönes oder für den eigenen Hausstand geeignetes Präsent zu erlangen, sondern vornehmlich darunter, das Schlimmste zur vermeiden. Am schlechtesten glückte das wohl im Nachhinein Andreas H., der am Ende des Abends einen elektronischen Porenreiniger sein eigen nennen durfte! Andrea K., die zwar physisch abwesend, geschenketechnisch, telefonisch und natürlich mental dabei war, blieb in diesem Jahr von Rucksackbären, Handyaffen oder ähnlichem verschont.


Natürlich wurden nach Spielende alle Geschenke gebührend bewundert und soweit möglich ausprobiert. Dabei wurde ein letzter Bus nach dem nächsten verpasst, so dass Achim, wie schon im Vorjahr, ins Schicksal ergeben alle nicht bei Angela Nächtigenden, durch leichte Weine beschwingte BBB’ler/innen sicher nach Hause brachte.

Es war ein sehr, sehr schöner, lustiger Abend – vielen Dank, Angela!!!

Anja Weber

Bruchhausen 2007

Zum zweiten Mal waren wir zu Gast in der komfortablen Hütte der DAV-Sektion Dortmund in Bruchhausen. Nach Kyrill und wegen des bis dato mehr als milden Winters waren wir ohne große Erwartungen hinsichtlich der Wintersportmöglichkeiten aufgebrochen. Die Gruppe war in diesem Jahr besonders groß, da mit Max, Lucie und Mats, Rabea, Phyllis und Lennard, Henning und nicht zuletzt den einheimischen Lorenz und Franz zahlreiche Kinder dabei waren. Dem Wetter zum Trotz hatten alle brav ihre Schlitten eingepackt, und so war der Winter quasi gezwungen, an diesem BBB-Wochenende einzubrechen. Inzwischen wissen wir ja, dass es tatsächlich auch das einzige halbwegs winterliche Wochenende des Jahres war!


Sportlich gestalteten sich die 2 Tage eher gemütlich. Da praktisch alle Waldwege wegen der Sturmschäden gesperrt oder nicht begehbar waren, verlegten wir uns aufs Spazierengehen und unterstützten die Kinder beim Rodeln. Als äußerst praktisch erwies sich Margits Essensplanung, nach der Kinder und Erwachsene in 2 Etappen aßen. So konnten die Jungen abends noch rumtoben, und wir Alten (allen voran die Eltern) konnten in Ruhe und genüsslich speisen. Abends standen Gesellschaftsspiele und ausgiebiges Doppelkopfzocken im Vordergrund. Dabei konnten wir im durchlebten Konflikt erfahren, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, Männer und Frauen gegeneinander spielen zu lassen…!

Was gab’s noch? Ein Novum waren die in diesen zwei Tagen entstandenen Kollateralschäden: 3 Türen samt Schlösser und oder Klinken wurden Opfer der Kinderaktivitäten (…natürlich ist es keiner gewesen…). Das größte Handicap ergab sich daraus wohl für Helli. Als dieser nachts die Toilette aufsuchen wollte, ließe sich die Zimmertür von innen nicht öffnen. So musste er den Weg durchs Fenster nehmen, wovon große Fußspuren im Schnee zeugten! Peter W., der vor Jahren schon mal dabei war, schloss sich Volker Müller bei der Wildschweinjagd an und schwärmte abends   - körperlich völlig erschöpft - von „Treibern“ und „Drückern“. Die Leber der erlegten Tiere wurde am Sonntag vor der Rückfahrt gebraten und verzehrt – ganz archaisch!



Margit, es war sehr, sehr schön, auch wenn wir uns nicht schwerpunktmäßig sportlich betätigt haben! Auch in diesem Jahr sagen wir vielen Dank für Deine gute Planung!!!

Anja Weber

Winterwandertag mit Margit am 11.03.07

Es war der erste richtig schöne, beinahe frühlingshafte Tag! Konnten Margit und ich uns noch gut an die im Vorjahr zu zweit unternommene Wanderung durch die Elfringhauser Schweiz nach Wuppertal-Schee im Schneetreiben erinnern, schien diesmal von Beginn an die Sonne von einem unglaublich blauen Himmel. Zu fünft waren wir: Margit, Doro, Andrea, Helli und ich. Mit dem Bus ging’s zunächst zum Ausgangs- (und späteren End-)punkt ins Bommerholz, von da liefen wir dann eine Acht (keine Runde, wie Margit betonte…). Die schöne Wanderung oberhalb der Ruhr und durch das Elbschebachtal wurde durch die Tatsache, dass sämtliche Gaststätten am Wegesrand geschlossen waren, nur unwesentlich getrübt. Etwa 26 km absolvierten wir berauf-bergab, so dass wir am Spätnachmittag angenehm erschöpft und zufrieden noch mit einem Abschlussbier anstießen, bevor wir uns an der Bushaltestelle verabschiedeten. Der Wandertag, der in den Vorjahren von wenigen genutzt worden war, scheint sich als feste Einrichtung unseres Winterprogramms zu etablieren! Schön!  

Anja Weber

Der Co-Bericht für potentielle Nach-Wanderer


525 Höhenmeter ab Witten Bommern ... ... und der Startpunkt am Gästehaus der Uni Dortmund lag auch schon bei 200 m. Da haben wir - wärs nur ein einziger Berg gewesen - mit 725 m Höhe gleich südlich der Ruhr die sauerländische Bergkategorie erreicht! Da es aber permanent bergauf/talab ging auf unserer Wanderung - insgesamt sechsmal - haben wir als real-geographischen Gipfelpunkt die maximale Höhe von 252 m erklommen.

Der Weg W (=rund um Witten) war nach Süden zu gleich zu Anfang von gestürzten Waldriesen versperrt, so wandten wir uns entgegen der geplanten Richtung gen Norden und gingen unsren Weg im Uhrzeigersinn. Zunächst auf W, gleichzeitig A 6, hinunter ins Tal des Elbschebach bis zur Wengermühle. Der überhaupt tiefste Punkt der Wanderung lag hier bei 100 m. Unter der stillgelegten Bahnlinie hindurch wendet sich der A 6 dann wieder nach Südwesten und führt auf das Naturfreundehaus "Eggeklause" zu. Wir verließen ihn aber alsbald bergan ins Unterholz, weniger um den auch hier quer liegenden Stämmen und Baumwipfeln auszuweichen, als vielmehr um auf einen verschwiegenen unbezeichneten Pfad auf dem ersten Kamm über Esborn zu gelangen.

Oberhalb des hier gelegenen Frauenwohnheims stießen wir auf die kleinen Sträßchen, an denen einige alte Gehöfte liegen, und wandten uns wieder - in der Richtung kehrend - an "Im Loh" vorbei bergabwärts auf Wengern zu. Auf die Straße von Wengern nach Silschede stoßend folgten wir ihr ein Stückchen bergan und bogen "Zum kühlen Grunde" ab. Weiter gings bergauf zum "Höstreichberg" (ca. 240 m), wo wir auf den Hauptwanderweg X 4 trafen und folgten diesem bis nach Voßhöfen. Hier würden wir später am Tag unsere jetzige Strecke kreuzen und auf dem X 4 weiterwandern.

Am "Höstreichberg" hatte uns schon der Weg A 2 begleitet, und wir nahmen nun diesen weiterhin talwärts - zusammen mit einem mit gekreuztem Schlegel und Eisen (allerdings spärlich) gezeichneten Bergbauwanderweg. Wieder auf einer Anhöhe "Am Wildberge" bogen wir dann südwärts in den A 3, mit dem wir an- und absteigend ein wunderschönes Tal umrundeten, auf das wir einmal von der Höhe, ein zweites Mal vom Grunde bei unsren Pausen einen herrlichen Ausblick genossen (vgl. Bericht Anja). Dieser Rundbogen tangierte im Süden Silschede und im Nordosten Volmarstein-Grundschöttel. Auf diesem Streckenabschnitt erstiegen wir auch die - namenlose - Höhe 252 m und mühten uns dann doch einmal über und unter gestürzten Bäumen hindurch.

Um dann wieder auf den X 4 zu gelangen gings querwaldein, da der Wanderweg durch Kyrill-Schäden blockiert war. Meine etwas knappe Direktive "Wir müssen uns links von den Bäumen halten" löste hier leichte Ratlosigkeit aus: "Von w e l c h e n Bäumen?" Es standen und lagen ja schließlich Dutzende davon herum. Die urspüngliche Trasse des X 4 nutzend (in meiner Karte von 1987 noch eingezeichnet) fanden wir bergauf durchs Unterholz dann wieder Anschluß an den A 2 nach Voßhöfen. Mit dem X 4 gings zunächst zu Tal, nach Überquerung der Landstraße recht steil auf den Böllberg (ca. 230 m) und ebenso steil wieder hinunter ins Elbschebachtal. Ein Stück gings mit dem A 7 und dann wollte ich wieder auf den Witten umrundenden Weg W. Hier verließ mich aber mein Erinnerungsvermögen, und die Zuverlässigkeit der 20 Jahre alten Kartenzeichnung ließ auch zu wünschen übrig. Über zwei extreme Gegenanstiege auf einem Trampelpfad erreichten wir dann doch den von mir angepeilten Punkt auf dem A 6 und folgten dem Weg nach Süden bis zur Gaststätte und Bushaltestelle im Bommerholz .

Margit Petzold

Protokoll der ergänzenden JHV 2006 vom 16.04.2007

TOP1                    Begrüßung + Feststellung der Tagesordnung durch A. Haase. Protokoll A. Weber

TOP2         Kassenbericht, Bericht des Kassenprüfers: Die Kasse wurde geprüft. Es gab keine Einwände.

TOP3                   Entlastung des Vorstandes einstimmig.

TOP4          T. Stopp wird als Schatzmeister verabschiedet, Joachim Pentrop als neuer Schatzmeister offiziell begrüßt. Das Kassenbuch wird übergeben.

TOP5         Verschiedenes:

-          2007 oder 2008 soll ein neues Boot angeschafft werden.

-          Ggf. soll bzgl. des Vereinskontos ein Bankwechsel erfolgen. Joachim Pentrop wird sich diesbezüglich erkundigen.

-          Abschließend Abstimmung zum Ziel der diesjährigen RWF

Anja Weber

BBB-Sprüche

Wichtel-Abend bei Angela:

Angela bei der verzweifelten Suche nach dem für’s Wichteln so essentiellen Würfel: „Ich geh’ in den Keller, ich glaub’, da war ‚mal das Spiel …“ – Andreas: „ Soll ich mitgehen, gucken, äh suchen…?“

„Da brauchen wir ja gar nicht wichteln, wenn sowieso jeder macht, was er will…“ – entrüsteter Ausruf aus der Runde, da es am  Ende der entscheidenden Runde zur vorsätzlichen und unsportlichen Spielverzögerung durch Ruderkamerad Achim kam und so die letzte Chance, ein schreckl… Wichtelgeschenk noch loszuwerden, vertan wurde.

Doko-Abend bei Anja und Kathy:

„Wenn immer nur Bedienen meine Lebensaufgabe wäre, hätte ich ein Problem…“ (Angela bei einer „Trumpfabgabe“ Karo-Bube, Fuchs und dem desillusionierenden Punktestand von minus 73…

„Mischen impossible“ – Hellis Lieblingssatz ob seiner fehlenden Feinmotorik bei nicht mehr ganz neuen Spielkarten oder dem notwendigen Neugeben beim „5-Könige-Schmeißen“.

Angela: „Ich muss morgen arbeiten“ – Helli: „Ich muss morgen eine Radtour machen“ – So ganz verschiedene Perspektiven, warum ein Doko-Abend nicht zu spät werden sollte!

Wandertag mit Margit:

„ Immer links von den Bäumen am Hang entlang“ - (ernstgemeinte) Standardantwort im dichten Wald auf  die Frage nach dem Weg.

„Hier war ich mal auf einem Betriebsausflug“ bzw. „Hier bin ich mit dem Rad schon mal gefahren“ – von Helli geschätzte 35 bis 40 Mal geäußerte Anmerkung während der sonst schönen Wanderung…

gesammelt von Anja Weber

Reparatur- und Reinigungs-Termin 23.03.07


Der Wetter-Bericht verhieß Gutes: Sonnenschein nördlich der Ruhr. Das erklärte noch, dass es bei meinem Startpunkt in Herbede südlich der Ruhr noch nebelig und nieselig war. Als ich aber bei meiner Fahrt mit dem Rad auf der Brücke über dem Wehr Kemnade nicht wie gewohnt zum Absteigen genötigt war, weil bei dem Wetter kaum jemand unterwegs war, kam mir das schon komisch vor. Die Meteorologen hatten sich – obwohl ihre Prognosen zugegebenerweise von Jahr zu Jahr präziser werden – wieder mal um ein paar Stunden vertan.

Anja W., die am Reparaturtag entsprechend ihres Dienstplans im Krankenhaus in Hattingen tätig sein musste, hatte sich zusammen mit Kathy schon im Vorfeld sehr nützlich gemacht, indem sie das unterschiedliche Leergut an verschiedenen Stellen entsorgt, und dafür reichlich neue Getränke gekauft und in die Kühlung gestellt hatte. Außerdem hatte sie zur Vermeidung von Engpässen schon mal eine größere Menge an Grillkohle im Uni-Bootshaus deponiert.

Am Reparatur-Tag selbst waren wir zunächst nur eine sehr kleine Schar von Hilfswilligen, die sich aber zunehmend vergrößerte. Beteiligt haben sich insgesamt: Jürgen W., Allu, Herbert, Helmut T., Helli, Achim, Andreas mit Henning, Wiltrud, Doro und Andrea.

Zusammen haben wir in drei Stunden geschafft:

·         Im BBB-Bootshaus Aussortieren und Lagern der nicht benötigten Ersatz-Skulls, Abschleifen der lackbeschädigten Skulls, Neulackieren derselben, Anbringen einer Bugleine am Suomi, Beschriftung der Vierer „Jürgen“ und „Wolf“, Absägen und Feilen der zu langen Schrauben an den Auslegern und Lackieren der Unterlegklötze am Boot „Jürgen:

·         Im Uni-Bootshaus Entsorgung der alten Saucen, Lebensmittel und alten Spültücher, Bereitstellung erster neuer Saucen und neuer Spül-Utensilien, Besenreinigung der Bootshalle, Aufräumen und Reinigen der Werkstatt, Gangbarmachen des Benzin-Kochers.

Vielen Dank allen Helfern!


Das Wetter war nun richtig schön geworden. Ein selten erlebter starker Nord-Ost-Wind hatte die Wolken verjagt und ermöglichte den Segel-Jollen der Regatta mit ihren bunten Spinnakern bei Kurs Kemnade ungeahnte Geschwindigkeiten. Wir selbst verzichteten angesichts dieser Bedingungen auf die Ausfahrt im Ruderboot. Das Grillen fiel mangels Teilnahme aus, nur drei Teilnehmer hatten was dabei. Den Tag rund machte abends ein sehr ansehnliches Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Prag gegen Tschechien, das „von uns“ verdient mit 2:1 gewonnen wurde.

Helli Lebert

Radwanderung des Blauen Bands zu Stefan und Britta

Endlich ........    geplant in 2004 – realisiert in 2007 ......


Drei Jahre haben wir vergeblich versucht, die Rad-Tour des Blauen Bands zu unserem Mitglied Stefan (Görge) vom Bootshaus Gibraltar nach Schalksmühle-Hülscheid nicht nur zu planen, sondern auch tatsächlich zu realisieren. Mal waren es Termin-Schwierigkeiten, mal Regen und Kälte, letztes Jahr um die Zeit hätten wir eine Schneewanderung machen können. Nun aber hat es geklappt, und wie!

Wir hatten konstant Traum-Wetter und Traum-Wind.

Achim und Helli trafen sich traumwandlerisch zeitgleich auf dem Radweg vor Cigo. Doro hatte angesichts Ihres Zu-Bett-Geh-Termins um 5.00 Uhr, ihrer vorhergehenden 9-stündigen Belgien-/ Holland-/ Deutschland-Tour mit Jürgen (s. Ruderwanderfahrt – Stipp 2/2007) und Kinderfahr- und Versorgungsdienste am frühen Morgen   bereits vorsorglich eine Verspätung (laut Helli von 5 Minuten) angekündigt. Da Achim und Helli ja viele Themen zur gemeinsamen Diskussion haben, fiel ihnen die faktische Überbrückungszeit bis 10.15 nicht weiter schwer. Margit sammelten wir vereinbarungsgemäß am Segelhafen auf. Sie lächelte uns entspannt an und hatte wie wir gute Laune. Die Fahrradfähre wartete in Herbede bereits auf uns – keine Schlange! In Bommern wählten wir die obere Radweg-Variante. Großes Hallo mit Axel und Ulli, zwei Mentoren für den Karstadt-Marathon, die uns mit ihren Schützlingen entgegen kamen. Doro schob noch zwei weitere Verzögerungsvarianten ein, erst fiel das Schutzblech ab, später machte die Linse Probleme. Wir nahmen das alles sehr gelassen. Erste Pause auf einer schönen Sitzbank an der Ruhr in der Nähe der beiden Wetteraner Rudervereine. Dann ging es weiter am Harkort-See entlang, durch Herdecke, am Südufer der Hengstey-Sees weiter bis zur Lenne-Mündung. Auf dem Lenne-Radweg fuhren wir bis Hohenlimburg, guckten von der Brücke interessiert auf Wildwasser-Rennsport-Trainingsläufe mit unterschiedlichsten Varianten und machten dann eine längere Pause an der Eisdiele mit wenig Eis, viel Sahne mit Klümpchen drin und viele Espressi. Dort zeigte sich, dass wir vier alle stilsicher auf italienisch parlieren konnten „due espressi, prego“. Der Padre (= Eisdielenpapa) hatte sichtlich Spaß, wir natürlich auch. Von da an kommunizierten wir nur noch auf italienisch, selbst die Abrechung erfolgte komplett einsprachig.


Back on bike begann der happige Teil der Tour durchs Nahmer-Tal von 110 auf 420 m über Normal-Null. Wir machten immer wieder mal eine kurze Pause, die zu ganz verschiedenen alltäglichen Dingen wie Kontaktlinsenpopeln, schneuzen, trinken, pinkeln, an- und ausziehen, Gegend gucken u.ä. genutzt wurde. Eine ganz neue Variante hat Achim ins Spiel gebracht, indem er beim Anhalten samt Fahrrad genau in die einzige sich direkt am Straßenrand befindende Ansammlung von Brennesseln kippte, da sein Schuh auf dem Pedal klebte, mit den Worten: „Scheiße, ich wusste, dass das (wahrscheinlich die Pedalen) mal geölt werden muss. Helli und Doro haben sich taktvoll zum Lachen umgedreht, da Lachen bei Mißgeschicken in den ersten Minuten danach bekanntlicherweise ja nicht so gut kommt. Aber Achim hatte sich fix wieder gefangen und antwortete etwas später auf Doros Frage:“Was hast du da am rechten Arm? Ist das Sonnenallergie?“ recht freundlich und ruhig: „Nein, das kommt von den Brennesseln.“

Kurz vor Ankunft freuten wir uns klammheimlich über den Stau auf der A45 Richtung Dortmund und erreichten schließlich das herrliche Anwesen von Stefan, Britta und Kindern. Erst Wasser und Säfte und dann Kaffee und zwei leckere Kuchen, entspanntes Klönen. Später stieß Marga mit Wechsel-Plörren für Achim noch zu uns (die beiden hatten noch einen Termin in Bergkamen, die Amen).

Wir drei restlichen Team-Mitglieder ließen dann nach unten rollen, stiegen in Rummenohl in den RB 52 bis Dortmund-Löttringhausen. Von dort ging es auf dem „Rheinischen Esel“ bei Schiebewind zurück zum Kemnader Stausee. Margit und Doro stellten bei anhaltendem leichtem Gefälle fest, dass sie nun noch endlos weiterradeln könnten. Helli fragte nur kurz zurück „Essen, Mülheim oder Duisburg?“. Wir landeten schließlich aber doch sinnvollerweise zum Sonnenuntergang bei Kiki im Biergarten von Haus Herbede und ließen den wunderschönen Tag entspannt bei Weizenbier ausklingen.

Und wo geht’s   nächstes Jahr hin?

Doro Güner - Helli Lebert

Und nun das allseits gewünschte Rezept eines der leckeren Kuchen:


Versunkener Hülscheider Apfelkuchen

Zutaten: für eine Springform (26 cm)

750 Gramm Äpfel

Saft von ½ Zitrone

150 Gramm Zucker

125 Gramm Butter

1 Pckg. Vanillinzucker

3 Eier

200 Gramm Mehl

½ Pckg. Backpulver

für die Form: Butter o. Margarine, Mehl

zum Besieben: Puderzucker

Zubereitungszeit 40 Minuten

Backzeit 1 Stunde

Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und die Oberseiten mit einem scharfen Messer, der Länge nach einkerben. Mit dem Zitronensaft beträufeln und mit 2 EL Zucker bestreuen.

Die Butter mit dem restlichen Zucker und dem Vanillinzucker schaumig rühren. Die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen. Das Eigelb nach und nach in die Buttermasse rühren, das Mehl mit dem Backpulver mischen und langsam darunter mengen. 

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Springform gut ausfetten und mit Mehl ausstäuben.

Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig ziehen. Den Teig in die Forma füllen und die Äpfel kranzförmig darauf verteilen.

Den Kuchen auf der mittleren Schiebeleiste des Backofens, eine Stunde goldgelb backen.

Den Apfelkuchen erkalten lassen und mit Puderzucker besieben.

The Görge-Family

Einladung zu meiner Sommer-Fete am 07.07.07 ab 14.00 h am Bootshaus Kemnade

Da ich im Februar Geburtstag habe und immer mit gewissem Neid auf die Sommer-Geburtstagskinder blicke, möchte ich außer der Reihe auch mal zu einer Sommer-Fete einladen. Eingeladen sind neben den Mitgliedern des Blauen Bands noch weitere Freunde und gute Bekannte von mir.

Das kann natürlich auch schief gehen, denn möglicherweise regnet es an diesem Sommertag in Strömen. Aber dagegen hilft ja bekanntermaßen positiv denken.

Jeder kann sich an diesem Nachmittag und Abend allein oder mit anderen bewegen (Rudern, Kanu, Fahrrad, Joggen, Nordic Walking, Spazierengehen, Federball usw.) oder einfach nur sitzen, jeder kann alte Bekanntschaften auffrischen und neue eingehen, jeder kann klönen, essen und trinken. Kinder sind wie immer willkommen.

Grundregel:

Bloß keine Geschenke!! Ich besorge Getränke, das Essen die Gäste!

Bei Getränken denke ich an Kaffee und Tee, Mineralwasser, Apfelsaft, Bier, Biermischgetränke und Wein.

Wer weitere Getränke-Wünsche hat, müsste Bescheid sagen oder selbst sein Vorzugs-Getränk mitbringen.

Teller, Gläser, Tassen und Besteck sind da, der Grill wird im Laufe des Nachmittags angeworfen.

Ich freue mich, wenn Ihr neben den Teilen, die Ihr für euch selbst auf den Grill legen wollt, noch was Passendes für das allgemeine „Buffet“ mitbringen könnt, sei es ein Kuchen zum Kaffee oder Salat, Brot, Käse, Kräuterbutter, Tapas oder Ähnliches zum Gegrillten.

Bitte um kurze Rückmeldung im Falle Eurer Teilnahme bis Montag, 02.07., damit ich getränkemäßig in etwa richtig einkaufen kann.

Helli Lebert

Himmelfahrts-Wanderfahrt 16.-20.05.2007 Maas – Niers: Prolog


Während der Jahreshauptversammlung 2006, Teil II am 16.04.07 haben Jürgen und Doro bei TOP "Verschiedenes" unter Nutzung der Tafel aus dem Seminarraum und bunter Kreiden zunächst eine umfassende "Theorie der Ruderwanderfahrt" entworfen.

Die geschwätzigsten und damit störendsten Zuhörer waren leider Lehrer(innen) in der ersten Reihe. Von dieser Theorie wurden dann an einer großen Landkarte des Deutschen Reichs (Stand 1937) anschließend fünf Wanderfahrts-Regionen anschaulich abgeleitet, eine mit zwei Varianten. So gab es sechs Wahlmöglichkeiten. In einem ersten Wahlgang hatte jeder Anwesende bei der JHV, der glaubhaft versicherte, an der Wanderfahrt teilnehmen zu wollen (es waren 13), die Möglichkeit, bis zu zwei Optionen zu äußern. Dadurch wurden die Alternativen auf drei eingegrenzt. Nun hatte jeder Teilnehmer noch eine Stimme.

The winner was ... Maas abwärts - Niers aufwärts. Die genauen Etappen werden von den Leitern noch vor Ort erkundet und exakt festgelegt.

Helli Lebert

Himmelfahrts-Wanderfahrt 16.-20.05.2007 Maas – Niers: Vor-Informatiom

In diesem Jahr wird die Himmelfahrtstour einen etwas anderen Charakter haben als in den vergangenen Jahren, weil: 1. die RWF durch drei Länder geht (Personalausweis!), 2. ein Fluss bergab (Maas) und dann ein Flüsschen bergauf (Niers) gerudert wird, 3. die Übernachtungen unterschiedlicher Natur sein werden.

Der Ablauf:

16.5.07 Beladen des Hängers und Fahrt zum Startort Maaseik (Belgien)

17.5.07 1. Etappe bis Kessel (Niederlande) mit mgl. Zwischenstopp in Roermond

18.5.07 2. Etappe bis Maashees (Niederlande) mit mgl. Zwischenstopp in Venlo

19.5.07 3. Etappe bis Viller Mühle (D-Land) mit mgl. Zwischenstopp in Gennep

20.5.07 4. Etappe bis „Jan an de Fähr“ in Goch (D-Land)

Vorbesprechung am Montag, dem 14.5.07, um 20.00 Uhr im Bootshaus (wer nicht persönlich erscheinen kann muss einen Menschen seines/ihres Vertrauens autorisieren für ihn/sie zu sprechen und zu losen). Kosten der RWF: 120€ (davon allein 40€ für die Übernachtungen: Herberge, Zeltplätze, Bunker).

Jürgen Dassow

Ruhr-Wanderfahrt 23./24.06.07

Die alten Herren mit ihren jungen Damen wanderfahren vom Kemnader See bis Du – Ruhrort und zurück bis Mülheim.

Abfahrt vom Bootshaus: 10.00 Uhr. Auch für unseren "Ausländer" Dirk ist dieser Termin o.k.

Ca alle 10 km wird die Rudermannschaft gewechselt, so dass auch die Wenig-Ruderer ausreichende Erholungszeit haben.

Teilnehmer: Elke, Ulla, Allu, Dirk, Hein, Herbert, Jürgen, Theo.

Ubernachtung: Hotel garni Hohenstein in Werden (0201 / 616260), am li Ruhrufer gelegen,  unmittelbar hinter der Werdener Brücke. Zimmer sind reserviert.

Hin- + Rücktransport des Hängers ohne + mit Boot wird noch separat geregelt.

Zu rudern: ca 85 km, da wir entweder beim WSV Mülheim oder bei der MRG das Boot verladen werden.

Wetter wird gut.

Allu Lehmann

„Im Bergbau ist alles anders“

Am 2ten Mai fand sich eine Abordnung des BBB auf der Zeche Auguste Victoria in Haltern ein. Fast jeder ist schon einmal im Bergbaumuseum in Bochum gewesen und hat Berichte über den Steinkohlebergbau gesehen oder gelesen. So vorgebildet, sollte eine echte Einfahrt also kein Problem sein.


Der Tag begann allerdings zuerst im Seminarraum. Ein interessanter Vortrag über den (Steinkohle-) Bergbau im Allgemeinen und die Zeche AV im Besonderen machte richtig Lust auf den aktiven Teil des Programms. Es folgten Erklärungen zum Ablauf und eine Unterweisung in die Sicherheitsmaßnahmen. Spätestens nachdem alle in kompletter Montur (Unterwäsche, Socken, Schuhe, Halstuch, Jacke, Hose, Helm, Handschuhe, Schienbeinschützer, Sicherheitsbrille, Ohrstöpsel, Staubmaske, Gurt mit Akku/Lampe, Filterselbstretter) vor dem Förderkorb standen, war klar: die Jungs meinen es Ernst!

Mit vierzig km/h sausten wir auf etwa 1100 Meter Tiefe. Die erste Überraschung: das Wetter. Das Schachtsystem sorgt unter Tage für einen permanenten Frischluftstrom, welcher durchaus kräftig ist. Die Luft wird zuvor gekühlt, ansonsten hätte man in dieser Tiefe leicht 40Grad. Trotzdem ist es recht warm und es riecht und schmeckt ordentlich nach Kohle und Dreck. Auf unserem Weg vorbei an endlosen Förderbändern (die für die Grundgeräuschkulisse sorgen) versorgten uns unsere drei Begleiter mit vielen Erklärungen. Die Geschichte von der Fischzucht in Löschwasserbehältern zählte allerdings zum Bergmannslatein.

Der Weg ging rauf und runter, mit durchaus beachtlichen Steigungen. Unser Ziel: ein Streb. Das ist der Ort an dem die Kohle im Flöz abgebaut wird. Wir kletterten unter mächtigen hydraulischen Stempeln hindurch und standen vor dem monströsen Walzenschrämmlader.

Dieser schrabbelt die Kohle aus dem Flöz und über die allgegenwärtigen Förderbänder wird die Kohle (und das Gestein) abtransportiert. Nun stand der Apparillo aber still, denn ein großer Felsblock hatte sich gelöst und den Weg versperrt. „Den sprengen wir jetzt“, lautete der lapidare Kommentar der Bergleute. Uns wurde wieder klar: das hier ist live. Also Rückzug aus dem Streb in den sicheren Stollen. Einige Minuten später rummste es und wir durften zurück. Das Problem schien beseitigt und der Schrämmlader wurde angeworfen. Wir standen ungefähr 5m entfernt! Das war wirklich beeindruckend. Leider gab es weitere Probleme, so dass wir einen anderen Weg einschlagen mussten. Nach einem längeren Fußmarsch bergab stellten wir fest, dass der Stollen halb voll mit Grubenwasser gefüllt war. Wir beteuerten, dass Mitglieder eines Rudervereins durchaus schwimmen können, aber unsere Führer wollten dies nicht sehen. Also wieder Rückzug über den Weg, den wir gekommen waren.

Die hochmoderne Technik unter Tage erleichtert den Bergleuten die Arbeit sehr. All diese Maschinen müssen aber erst einmal in die Grube, dann häufig zerlegt und verlagert werden. Dazu der Lärm, der Staub, die Hitze, Wasser und die Dunkelheit. Auch heute noch ist der Bergmannsberuf vor Ort echte Knochenarbeit und durchaus gefährlich. Hut ab.

Unsere Ausfahrt fiel in den Schichtwechsel. Uns begleiteten echte Kumpels auf dem Weg nach oben. Im schönsten Ruhrpott-Slang wurden Sprüche geklopft. Frauen, derzeit 16 Azubis, arbeiten unter Tage nur an bestimmten Orten. Es gibt keine Toiletten im Stollen für sie…


Unsere Nachbesprechung bei Saft und Brötchen endete ein wenig melancholisch. Schließlich soll der Bergbau in einigen Jahren auslaufen. „Unsere“ Kumpels hatten durchaus gute Argumente gegen diese Pläne. So kann man ein Bergwerk, wenn es einmal stillgelegt ist, nicht wieder reaktivieren. Die Subventionen sind, verglichen mit anderen Empfängern, relativ bescheiden. 2012 wird über den Ausstieg erneut beraten. Endet der Bergbau in Deutschland, kostet das nicht nur Arbeitsplätze und Knowhow, sondern vergrößert auch die Abhängigkeit zu externen Energielieferanten.

Zum Schluss herzlichen Dank an Thomas Winkelmann, der uns dieses Abenteuer ermöglicht hat. Besonderer Dank an die Kumpels, die uns fast 5 Stunden begleitet haben.

Glück auf!

Frieder Jakstadt

Eine Frage …

Volker (Müller) hat uns angeboten, eine Brauerei-Besichtigung in Warstein für uns zu arrangieren. Da ihm die Gegend sehr vertraut ist – er hat seinen Firmensitz in Warstein – würde er diese Besichtigung in ein erweitertes Tagesprogramm einbetten. Die Hin- und Rückfahrt bei dieser Tages-Tour sollte sinnvollerweise mit dem ÖPNV erfolgen. Ich hatte mal an einen Oktober-Samstag gedacht.

Frage: Besteht für einen solchen Tages-Ausflug Interesse? Ich bitte potentielle Interessenten bis Mitte Juni um Rückmeldung an mich über email, Telefon oder AB.

Helli Lebert

Weser-Marathon – der Neunte –  06. Mai 2007


Same procedure as every year – alles wie immer! So sprach Markus am Vorabend(!): „Für euch ist das ja alles total normal, aber ICH freu' mich drauf.“

Der traditionelle Wesermarathon lockte uns mal wieder in das schöne und mittlerweile sehr vertraute Städtchen HannoverschMünden, um mit etlichen hundert anderen Wassersportlern (vorwiegend Kanuten) die Silberetappe bis Holzminden (81km) zu rudern. Trotz des tollen Wetters erschien es uns doch leerer zu sein als die Jahre vorher (mit Ausnahme des Regen- und Hagelmarathons 2005). 13 BBB-Mitglieder waren bei der 37. ICF Weser-Marathon-Fahrt am Start. Fast hätten wir einen neuen Rekord mit 15 Teilnehmern aufgestellt, Markus Freundin Simone und Anja Gröschell mussten leider kurzfristig absagen.

Beim Treffen am Samstag um 11 Uhr am Bootshaus waren wir zu acht, immerhin! Durch jahrelang geschulte und bis ins Feinste aufeinander abgestimmte Handgriffe und Tätigkeiten waren wir in einer guten Stunde mit den Vorbereitungen für die Abfahrt fertig. Jetzt mussten nur noch die Boote auf den Hänger, wobei Margit hier ihr deutliches Know-how präsentierte: „Die Verlängerung des Hängers darf erst dann rausgezogen werden, wenn die Schiffe drauf sind.“

Um 13 Uhr startete Andreas mit Helli, Markus und Hänger, sodass auch dieses Jahr genug Zeit blieb fürs Abladen der Boote und den Hängertransfer. Die Angewohnheit, den letzten Bus von Holzminden zurück nach Hann.Münden auf die letzte Minute so eben noch zu erwischen, haben wir ja schon seit 2005 dran gegeben. Später fuhr dann Achim mit Anja, Kathy und Andrea. Gegen 18.30 Uhr landete Martin mit Margit, Wiltrud und Doro an Bord. Mit dem Bus aus Holzminden kamen Andreas und Claudia, mit dem Auto Anne und Astrid, die uns in Karlshafen und Holzminden mit kaltem Bier zu neuem Leben erweckt hat sowie Annes Auto nach Holzminden gekarrt hat. Danke Astrid! Die anderen lümmelten sich in der Zeit auf dem Rasen neben den Zelten rum, tranken schon mal das Bier weg und betrieben Konversation, wobei auch kräftig gelacht wurde. Markus als „Neuling“ musste sich die Stelle angucken, an der sich Werra und Fulda zur Weser vereinen. Es ging ihm nicht anders als uns beim ersten Mal: er war schwer beeindruckt und ließ sich in den Bann des Wesersteins und dessen Inschrift ziehen: „Wo Werra sich und Fulda küssen ....  (s.Stipp 1/2004).“ und ließ sie sich später von Andrea noch einmal auswendig vortragen.


Markus versuchte immer wieder von nachmittags an bis spät in die Nacht hinein, ein Leistungsboot zusammen zu stellen, das entweder auf Zeit fährt oder den kompletten Marathon (135 km), was auf wenig Gegenliebe bei den anderen stieß, denn wir sind immer ganz froh, die 81 km zu meistern, zumal viele von uns in der Saison erst wenige Male im Boot gesessen haben, wenn es nach Hann.Münden geht. Viiieeel später in Holzminden, nachdem Markus die 81 km nach dem Prinzip „Alles oder Nichts“ durchgerudert ist, war er dann doch sehr ruhig geworden und betrachtete immer wieder seine blutigen und blasigen Handinnenflächen und bekundete, dass er so einen Scheiß nie wieder machen würde. Wir seien doch total bekloppt (sind wir natürlich nicht). Er wird wohl nächstes Jahr wieder dabei sein – jedoch besser vorbereitet, denn er hatte nach 4 Jahren Ruderpause zum zweiten Mal wieder im Boot gesessen.

Am Abend stärkten wir uns in der gemütlichen Trattoria „Il piccolo Abbruzzo“ mit leckeren Vorspeisen, Nudelgerichten, Pizza und viel Flüssigkeit als BBB-spezifische Vorbereitung auf den kommenden Tag. Nur Andreas und Doro hatten extra Wünsche. Doro bestellte eine „ 4-stagioni“ ohne Salami und bekam eine „ 4-stagioni“ mit extra viel Salami. Andreas bestellte einen Tillyschanzenteller mit extra viel Wurst, der überhaupt nicht kam.

Zurück am Zeltplatz noch eine obligatorische Absackerrunde im Stehen (mehr ging nicht – Bier war alle – vielleicht auch besser so) und dann ab ins Zelt, wobei man die Wahl hatte zwischen Schnarcher- und Stinkezelt, sehr vollem Zelt oder draußen pennen.


Den nächsten Morgen begannen wir wie gewohnt bei strahlend blauem Himmel mit einem Wanderfahrtsfrühstück. Doro war dieses Mal auch nicht die letzte, sondern krabbelte zeitgleich mit unserem Leistungssportler aus dem Zelt, noch bevor dieses abgebaut wurde. Dann die Bootsauslosung:


UND TÜSS

(Zuspätboot)

DER GRÜNE

(Leistungsboot)

WEICHEI

(Sozialboot)

Achim

Anja

Helli

Margit

Markus

Andrea

Doro

Anne

Kathy

Andreas

Wiltrud

Martin

Claudia

Helli und Achim eindeutig in Frauenbooten (Achim schienen zwei zu genügen, Helli konnte wieder nicht genug kriegen).

Bei tollstem Sonnenschein, guter Stimmung, aber nicht viel Wasser unterm Kiel (es hatte seit Wochen nicht geregnet) nahmen wir ab 9.15 Uhr Fahrt auf. Da wir uns in den letzten Jahren selten bis nie unterwegs getroffen haben, verabredeten wir diesmal eine gemeinsame Mittagspause in Karlshafen. Wir hatten ja bis 17 Uhr Zeit! Ansonsten legten alle Boote nur relativ kurze Pausen ein zur Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme, zum Ruderplatztausch oder zur Ausscheidung der Stoffwechselendprodukte. Das Wetter spielte den ganzen Tag mit, obwohl ab Mittag schon dicke, aber noch weiße Wolken am Himmel zu sehen waren. Das Weserbergland ist doch immer wieder ein Highlight, und wenn man dann mit Achim und Margit in einem Boot sitzt und rechtzeitig auf jeden Reiher, andere Vögel (es waren nicht wenige und unser Storch saß immer noch auf seinem Schornstein) und die Vielfalt der Natur aufmerksam gemacht wird, vergeht der Marathon fast wie im Flug. Wir kamen alle im Abstand von 10 – 20 Minuten ins Ziel, wie immer pünktlich kurz vor Schluss. Und tüss bewegte sich auch noch im Rahmen der akademischen Viertelstunde, obwohl die Mannschaft unterwegs das Gefühl hatte, es sei schon sehr spät, da auf den letzten 20 km kein anderes Boot mehr zu sehen war. Ein sehr einsames Gefühl. Unsere Freude über die diesjährigen Prämien war groß und ECHT. Keinen Teller, keine Medaille, keine Tasse, sondern ein weißes Schweißhandtuch im Format 30x100 cm mit Wesermarathon-Handstickerei in Blau. Totschick!!! Da ham se sich ja mal echt wat einfallen lassen. Nach Bier, Bratwurst und Kuchen ging das Aufladen recht flott und der Hänger startete nach Bochum. Anne brachte die restlichen 10 (ZEHN) Menschen in ihrem Auto nach Hann.Münden. Am Bootshaus Abladen und sauber machen und dann nur noch ins Bett.

Ein schöner Wesermarathon war wieder erfolgreich zu Ende gegangen.

Doro Güner


Mitglieder-Liste

Auf die früher jährliche Wiedergabe der Mitglieder-Liste im STIPP wird seit einiger Zeit verzichtet, da sie – ständig aktualisiert - im Mitgliederbereich der Homepage passwortgeschützt zugänglich ist. Wenn jemand das Passwort vergessen hat, schicke er/sie eine mail an unseren Webmaster Peter Seibold ( bbb@blaues-band-bochum.de).

Mitglieder-Bewegung 2007

Wir begrüßen als neues Mitglied im Blauen Band:

Iorio Philipp

Bei folgenden Mitgliedern klappt die Abbuchung, die Adresse stimmt aber nicht mehr. Wer kennt die neue Adresse?

Brand Christoph

Clamor   Claudia

Hanke Detlef

Schalla Nicole

Bei folgenden Mitgliedern hat sich die Adresse geändert

Dainat Jörg

Hausmann Judith

Jakstadt Hans-Frieder,

Nachtwey Thomas

Palfner Alex


Aus dem BBB ist ausgetreten:

Rüddel Hendrik (Umzug nach Jena)



Dringender Hinweis:

Bitte Änderungen bei Bankverbindungen bitte umgehend unseren neuen Schatzmeister Joachim „Penny“ Pentrop verständigen. Eine Retoure wegen falscher Bankverbindung kostet unseren Verein 8,50 € und zusätzlich Zeit für Rückfragen und Neubuchung!



Aus: Til Mette, Meine Welt


Termine

Regelmäßige Termine

Durchgehendes Winter- und Sommerrudern

Montags 14.00 h

Zeit verändert sich manchmal, Anruf bei Karl-Heinz

Treffpunkt: BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69

Sommer-Montagsrudern und Grillen

montags 18.00 h

Außer an Feiertagen wöchentlich während der Sommerzeit

26.03. – 22.10.07

Durchgehendes Winter- und Sommerrudern

Freitags 11.00 h

Zeit verändert sich manchmal, Anruf bei Karl-Heinz

Treffpunkt: BBB Halle 7 im Hauptgebäude Oveneystr. 69



Weser-Marathon 2007 – Foto Jürgen Marquardsen, Eckernförder Ruderclub

Einzel-Termine

Mittwoch, 16.05. abends – Sonntag 20.05.07

Himmelfahrts-Wanderfahrt Maas - Niers

Fahrtenleiter Doro und Jürgen D.

Sonntag, 20.05.07

nachmittags

7. Uni-Cup Ruhr

Hügel-Regatta Essen

Dienstag, 19.06.07, 19 h

Sommer-Doppelkopf bei Doro

Anmeldung bis 16.06.

Samstag, 23.06./Sonntag 24.06.07

Ruhr-Wanderfahrt

Organisation Allu Lehmann

Samstag, 07.07.07, ab 14h

Hellis Sommer-Fete am Uni-Bootshaus Kemnade

Näheres im Heft

Samstag, 14.07. – Sonntag, 22.07.07

Wanderfahrt Holsteinische Seen und Schwentine

Ansprechpartner Ulla und Hein

Freitag, 27.07.07, 19 h

Sommer-Doppelkopf bei Anja und Kathy

Anmeldung bis 25.07.

Sonntag, 19.08.07

3. Bungee-Rudern beim Kanalfest in Datteln

Näheres über email

Donnerstag, 23.08.07, 19h

Sommer-Doppelkopf bei Helli

Anmeldung bis 21.08.

Sonntag, 26.08. – Sonntag, 02.09.07

Ruder-Weltmeisterschaft

München - Oberschleißheim

Sonntag, 02.09.07

25. Weserberglandrallye Hameln – Minden 66 km

www.weserberglandrallye.de

Mittwoch, 12.09.07, 19 h

Sommer-Doppelkopf bei Angela

Anmeldung bis 10.09.

Montag, 22.10.07

Letztes Sommer-Montagsrudern, Abgrillen

Uni-Bootshaus

Montag, 05.11.07

Redaktionsschluss für den Winter-STIPP 07

Beiträge wie immer sehnlichst erwünscht!

Inhaltsverzeichnis

Wie ein Sportler reaktiviert wurde. 2

Angelas Nikolauswichtel 5

Bruchhausen 2007 . 7

Winterwandertag mit Margit am 11.03.07 . 8

Protokoll der ergänzenden JHV 2006 vom 16.04.2007 . 10

BBB-Sprüche . 11

Reparatur- und Reinigungs-Termin 23.03.07 . 12

Radwanderung des Blauen Bands zu Stefan und Britta . 14

Einladung zu meiner Sommer-Fete am 07.07.07 17

Himmelfahrts-Wanderfahrt 16.-20.05.2007 Maas – Niers: Prolog . 18

Himmelfahrts-Wanderfahrt 16.-20.05.2007 Maas – Niers: Vor-Information . 19

Ruhr-Wanderfahrt 23./24.06.07 . 19

„Im Bergbau ist alles anders“ . 19

Eine Frage … .... 22

Weser-Marathon – der Neunte –   06. Mai 2007 . 23

Mitglieder-Liste . 27

Mitglieder-Bewegung 2007 . 27

Termine . 29

Einzel-Termine . 30

Vorstand des Blauen Bands Bochum e.V. – Geschäftsjahr 2007/08:

Achim Haase (Präsident), Birgit Knieper (Vizepräsidentin), Anja Weber (Geschäftsführerin), Joachim Pentrop (Schatzmeister) als engerer Vorstand.

Frieder Jakstadt, Arnulf Lehmann und Helmut Trepczyk (Geräte); Andrea Kahnert, Anne Müller und Angela Andree (Kultur), Wiltrud Hölsken (Jugend) als erweiterter Vorstand.

Kassenprüfer: Andreas Hubbert, Helmut Trepczyk

Anschrift: Blaues Band Bochum e.V., Oveneystr. 71, 44797 Bochum

Internet: www.blaues-band-bochum.de

Email: bbb@blaues-band-bochum.de

Impressum: Stipp 1/2007. Vereinszeitschrift des Rudervereins „Blaues Band Bochum e.V.“  Herausgeber: Vorstand des BBB e.V.

Redaktion und Layout: Helli Lebert.  Auflage: 100 Exemplare